Engagement braucht Leaderschip

Bestrebungen der Kreisverkehrswacht leider ohne Erfolge!

Ausgangslage:

Vereine sind die wichtigste Organisationsform für ehrenamtliches Engagement. Nahezu jeder Zweite in Deutschland ist Mitglied in einem Verein. Die Zahl der Engagierten, die als Funktionsträger tätig sind, verringert sich jedoch stetig. Für viele Vereine ist es zunehmend eine Herausforderung, ehrenamtliche Vorstandsposten nach zu besetzen. Dies liegt oft an einem verstaubten Bild von Vorstandsarbeit, aber manchmal auch an fehlender Offenheit in Vereinen für frischen Wind von außen oder zeitgemäße Strukturen.

Projekt und Projektziel:

Die Unterstützung von Personen in Vorstandsämtern, sowie die Gewinnung, Qualifizierung und Nachbesetzung neuer Vorstände stehen im Mittelpunkt. Gefördert wird das Projekt von der Robert-Bosch-Stiftung und wäre in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen und der Landesehrenamtsagentur Hessen durchgeführt worden.

Als Anleitung hätte das Handbuch „Engagement braucht Leadership – Stärkung von Vereinen und Vorständen als Zukunftsaufgabe“ gedient. Das Handbuch (Projektbericht) beruht auf den Erfahrungen, die in durchgeführten Projekten der vergangenen Jahre in anderen Bundesländern gemacht wurden. Ab 2014 sollte der bewährte Ansatz auch in Hessen in einem größeren Maßstab umgesetzt werden.

In Hessen gab es nur 10 Projekte geben und es wäre toll gewesen, wenn mindestens eines davon im Kreis Groß-Gerau durchgeführt werden könnte. Die Kreisverkehrswacht Groß-Gerau wollte bei dem Projekt keine besondere Stellung, sondern war auf der Suche nach 7 Vereinen aus dem Bereich Ginsheim-Gustavsburg und Bischofsheim und wollte, falls das Zustandekommen eines Projektes ersichtlich gewesen wäre, den Projektantrag stellen.

Leider ist es trotz intensivster Werbung und unmittelbare Ansprache bei den Vereinen nicht gelungen, die entsprechende Anzahl von Vereinen zu gewinnen.

Schade, eine sicherlich gute Chance der Nachwuchswerbung wurde vertan!